Dr. Lohmeyer | Haus der Ruhrkohle | Gerichtsstraße 25 | 58097 Hagen

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Haus der Ruhrkohle

Seit Beginn des Jahres 2014 haben wir unsere Kanzleiräume im sogenannten „Haus der Ruhrkohle“ in der Gerichtsstraße 25, in Hagen.

Als Verwaltungsgebäude der ehemaligen Kohlenhandelsgesellschaft Mark wurde es 1925/26 vom Hagener Architekturbüro Ernst Kohlhage errichtet und zählt heute zu den Baudenkmälern der Stadt.

Dreigeschossiges Gebäude im Stil des Klinker-Expressionismus in Sichtachsenstellung zur Gerichtsstraße. Über einem schweren Bruchstein-Untergeschoss mit mittig vorspringendem, verputztem Portikus erhebt sich eine zweietagige Klinkerfassade, die durch umlaufende Gesimsstreifen und Backsteinreliefs zwischen den Fenstern horizontal und durch Dreieckslisenen vertikal gegliedert ist. Unter der vorspringenden Traufe sind die Klinker zu einem diagonalen Zickzackmuster vermauert. Im Dachgeschoss werden die Mansarden durch mittig gesetzte Schmuckelemente bekrönt. Die Beschriftung des Portikus, Schlägel und Eisen, sowie die stilisierten Bergbausymbole der Reliefs verweisen auf die Vorkriegsfunktion des stadtbildprägenden Gebäudes.

Später wurde es von Teilen der Stadtverwaltung Hagen genutzt (bis etwa 2005) und ist vielen Hagenern noch aus dieser Zeit und in verschiedenen Funktionen bekannt. Unter Denkmalschutz stehend wurde es seit 2012 sensibel renoviert und wird nun in seiner neuen Funktion als Büro und Dienstleistungszentrum belebt.

„Investoren küssen Haus der Ruhrkohle wach“ – Artikel auf den Seiten der WAZ vom 03. 08. 2013 während der Umbauarbeiten.

Wie man ein Denkmal für die Gegenwart modernisiert – Beitrag zum Denkmalschutz in Hagen, in der WP vom 20. 09. 2014.

Uhranlage

im Haus der Ruhrkohle, System Grau Wagner.

Im Haus der Ruhrkohle befindet sich eine im Original erhaltene  Uhrenanlage „System Grau Wagner“. Leider ging die sogenannte „Mutteruhr“ verloren. Die erhaltenen Nebenuhren sind aber wieder in Betrieb und werden durch einen elektronischen Impulsgeber angesteuert.

Carl Theodor Wagner entwickelte zusammen mit dem Kasseler Uhrmacher Heinrich Grau dieses System, das die Grundlage der Großuhrenproduktion, der 1852 gegründeten Wagnerschen Elektrotechnischen Fabrik in Wiesbaden darstellte. Die beiden verbesserten das bis dahin schon bekannte Prinzip, durch elektrische Impulse über das Werk einer Hauptuhr, beliebig viele Nebenuhren zu betreiben.

Für Uhrenanlagen verschiedener Staats- und Privatbahnen im Deutschen Reich waren die Grau-Wagner-Werke seit 1880 Hauptlieferant. Im Frankfurter Hauptbahnhof gab es z.B. eine Wagner-Anlage mit etwa 50 Nebenuhren.

Aus Zeitung & TV

zum Haus der Ruhrkohle

Im Haus der Ruhrkohle befindet sich eine im Original erhaltene  Uhrenanlage „System Grau Wagner“. Leider ging die sogenannte „Mutteruhr“ verloren. Die erhaltenen Nebenuhren sind aber wieder in Betrieb und werden durch einen elektronischen Impulsgeber angesteuert.

Carl Theodor Wagner entwickelte zusammen mit dem Kasseler Uhrmacher Heinrich Grau dieses System, das die Grundlage der Großuhrenproduktion, der 1852 gegründeten Wagnerschen Elektrotechnischen Fabrik in Wiesbaden darstellte. Die beiden verbesserten das bis dahin schon bekannte Prinzip, durch elektrische Impulse über das Werk einer Hauptuhr, beliebig viele Nebenuhren zu betreiben.

Für Uhrenanlagen verschiedener Staats- und Privatbahnen im Deutschen Reich waren die Grau-Wagner-Werke seit 1880 Hauptlieferant. Im Frankfurter Hauptbahnhof gab es z.B. eine Wagner-Anlage mit etwa 50 Nebenuhren.

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